Wie sieht die optimale Checkliste für den Hausbau aus?
Auch wenn jedes Bauvorhaben individuell ist, gibt es einige Schritte, die jeder Bauherr durchlaufen muss, bevor das Traumhaus steht.
Wir zeigen in unserem Ratgeber, worauf es bei jedem Schritt wirklich ankommt.
Ist die Entscheidung für das Eigenheim gefallen, geht es als nächstes daran den Hausbau zu planen und das funktioniert am besten mit einer Checkliste.
Doch es heißt nicht umsonst: Aller Anfang ist schwer!
Unser Tipp: Nicht von den ganzen Anforderungen und Informationen verunsichern lassen.
Mit der richtigen Planung, behält manden Überblick auf der Baustelle und kann ganz aktiv zusätzliche Kosten vermeiden.
Die Planung des Eigenheims beginnt inder Regel nicht erst wenn die Bagger auf die Baustelle rollen, sondern weit im Voraus. Abhängig davon, ob man erst ein Grundstück finden muss oder bereits ein fertiges Haus umbauen möchte, gibt es unterschiedliche Ausgangspunkte.
Sobald das Grundstück gesichert ist, kann die Kalkulation der Bauleistungen in Angriff genommen werden.
Zunächst wird überprüft, ob sich das Grundstück überhaupt zur Bebauung eignet
Auch die Befahrbarkeit für Baufahrzeuge muss gewährleistet sein
Die Erstellung erfolgt durch eine amtliche Vermessungsstelle
Der Architekt erstellt einen maßstabsgetreuen Entwurf vom Haus
Sanitäranlagen, Heizungssysteme und der Internetanschluss werden geplant
Sämtliche Bauaktivitäten und die daran beteiligten Personen müssen adäquat versichert sein
Mehr Informationen zu diesem Thema, können Sie in unserem Ratgeber „Keller als Wohnraum“ nachlesen.
> Ratgeber | Keller als WohnraumAn dieser Stelle heißt es: Geduld zahlt sich aus!
Nicht selten vergehen 6 Monate oder länger bis alle Unterlagen gesichtet wurden und die Planung abgeschlossen ist. Erst dann kann es weiter gehen mit dem Aushub der Baugrube.
Alles worauf es bei den Erdarbeitenankommt, haben wir in unserem umfangreichen Ratgeberbeitrag zusammengefasst.
Ein wesentlicher Teil der Erdarbeiten ist die Einrichtung der Baustelle.
Die Fahrzeuge müssen sicher zur Baustelle gelangen und diese auch wieder verlassen können
Da es sich um schweres Gerät handelt, sollten die Fahrtwege belastbar sein
Erfolgt meist über einen Bauzaun
Die Verbrauchskosten müssen ebenfalls mit einkalkuliert werden
Es gibt mobile Toiletten, die extra für Baustellen angemietet werden können
Die Außenkanten des geplanten Hauses werden mit einem Schnurgerüst abgesteckt
Da es keine rechtliche Definition gibt, entscheidet jede Baufirma selbst, was unter den Begriff „Rohbau“ fällt.
Früher gehörte z.B. der Schornstein selbstverständlich zu den Rohbauarbeiten. Da in den letzten Jahren vermehrt andere Heizungssysteme verwendet werden, handelt es sich nicht mehr um eine Standardleistung.
Je nach Bauweise, kann sich dieser Prozess in Dauer und Ablauf unterscheiden
Dazu gehört auch die fachgemäße Wärmedämmung der Wohnräume, sowie der Einbau von Trittschalldämmungen
Bei einem Haus mit mehr als einem Stockwerk, hängt die Gestaltung der einzelnen Räume u.a. von der optimalen Positionierung der Treppen ab
Beim Verputzen der Fassade kommen Spezialmaterialien zum Einsatz
Das Haus sollte nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch Wind und Wetter über viele Jahre standhalten können
Steht erst einmal der Dachstuhl, kann das traditionelle Richtfest gefeiert werden!
Während der Rohbau eines Massivhauses unter optimalen Bedingungen in ca. 4 Wochen entsteht, geht es bei einem Fertighaus deutlich schneller.
Hier kann der Rohbau bereits in einer Woche fertig sein!
Bei zu viel Niederschlag oder einem Absinken der Temperaturen, kann es zu deutlichen Verzögerungen auf dem Bau kommen.
Unser Tipp: Beim Rohbau mehr Zeit einplanen!
Sobald der Rohbau erfolgreich abgeschlossen ist, kann man eine Runde aufatmen und sich dem Innenausbau zuwenden.
Dazu können folgende Arbeiten gehören:
Einbau von Fenster und Türen
Elektroinstallationen
Anschluss von Heizungs- und Sanitäranlagen
Legen von Böden
Verputzungs- und Malerarbeiten an den Innenwänden
Schreinerarbeiten
Planung der Räume durch einen Innenarchitekten
Der große Augenblick ist gekommen – das Haus ist fertig gebaut!
Doch was bedeutet eigentlich „fertig“?
Die Checkliste für einen schlüsselfertigen Hausbau kann ganz anders aussehen, als die eines bezugsfertigen Bauvorhabens.
Bei einem schlüsselfertigen Haus sind sämtliche Außenarbeiten abgeschlossen, während bei einem bezugsfertigen Haus auch alle Innenarbeiten vollendet sind.
Je nachdem für welche Variante man sich entschieden hat, wird bei der Abnahme auf unterschiedliche Aspekte geachtet.
Unser Tipp: Der Ablauf der Abnahme sollte im Bauvertrag geregelt sein und immer in einem förmlichen Rahmen stattfinden.
Ein genaues Protokoll ist unabdinglich, da man sonst sein Recht auf die Behebung von eventuellen Baumängeln verliert.
Die Art und der Umfang einer Hausbau-Checkliste hängt immer davon ab, ob es sich um ein Fertighaus handelt, welche Gewerke zum Einsatz kommen sollen und nicht zuletzt auch von der Finanzierung.
Deshalb ist eine vertrauensvolle Kommunikation zwischen Baufirma und Bauherr umso wichtiger.
Mit dem richtigen Bodenbelag ist eine Fußbodenheizung gleichermaßen energie- und kosteneffizient.
Wie sich bestimmte Beläge auf die Heizleistung auswirken können und worauf man noch achten muss, erklären wir in unserem ausführlichen Ratgeber.
Wie sieht die optimale Checkliste für den Hausbau aus? Auch wenn jedes Bauvorhaben individuell ist, gibt es einige Schritte, die jeder Bauherr durchlaufen muss, bevor das Traumhaus steht.Bevor das Fundament für den Hausbau gelegt werden kann, müssen nicht selten umfangreiche Erdarbeiten unternommen werden. Doch was gehört eigentlich zu den Erdarbeiten und mit welchen Kosten muss man rechnen? In unserem übersichtlichen Ratgeber beantworten wir alle relevanten Fragen und geben viele nützliche Tipps für die gelungene Planung von Erdarbeiten für Ihren Hausbau.
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